Gay bar nürnberg mittwochs
Chronologisch von oben nach unten: Lüsterglanz , 10 Jahre Peter im Savoy , 30 Jahre Savoy Bar Abschluss der Renovierungsarbeiten in der Savoy Bar. Viele haben sie schon gesehen und sind begeistert! Seit Ende Juli hängen im Savoy vier neue zusätzliche Kronleuchter.
Extraanfertigung für das Südstadtlokal! Und die Gäste sind ganz begeistert. Dabei wurde Peter selbst überrascht, denn sein Team-Partner Thomas hat statt einen gleich vier in Auftrag gegeben und nach wochenlanger Produktionszeit persönlich in Szene gesetzt. Mit den Kronleuchtern zusammen sind offiziell die Renovierungsarbeiten abgeschlossen.
Dabei haben sie nun auch den zweiten Corona-Lockdown optimal genutzt. Für die Gäste nicht zu sehen, aber trotzdem Peters ganzer Stolz: Der Keller wurde komplett neu renoviert. Zuerst musste für die Verlegung von Rohren der Boden aufgerissen werden. Schmutz, Staub und Schutt in Containermengen sind mit Eimern rausgeschafft worden.
Alle eingelagerten Vorräte waren wochenlang vorrübergehend im Lokalraum gestapelt worden.
Gay bar nürnberg: mittwochs die beste party der stadt!
Auch die Kellertreppe zieren jetzt komplett neue Fliesen. Im Lokalraum am Tresen stehen neue Barhocker, die alle manuell an die Sonder-Thekenhöhe angepasst werden mussten, Bein für Bein. Den Gästen gefällt das Renovierungsergebnis, das dem Savoy seinen Stil und seine Seele nicht genommen hat, wie viele betonen.
Peter und Thomas haben behutsam ein Stück queere Nürnberg-Geschichte erhalten, aber trotzdem in vielen Details mit viel Mut auch deutlich verbessert, sowie der Bar einen neuen Glanz verpasst. Das kommt an. Das Savoy knüpft damit an die eigene Tradition an, deren Wurzeln vor 38 Jahren gelegt wurden.
Als älteste durchgehend geöffnete Nürnberger queere Szenebar hat das Lokal die ganze Bandbreite der Szenegeschichte begleitet und sich nun für die Zukunft herausgeputzt. GAYCON August Frisch in die neue Dekade. Szenejubiläum: Zehn Jahre Wirt Peter Liedl in der Savoy Bar Bogenstr.
Nürnbergs älteste aktive queere Kneipe hatte im Juli gleichzeitig ihr Jahr vollendet. Grund für ein rauschendes Fest - wegen Corona leider verschoben! Wir sprachen mit Peter über die aktuelle Lokal-Renovierung, ob er uns als Wirt erhalten bleibt, über Szenegerüchte und seine zehnjährigen Wirte-Erfahrungen.
Über das Verhalten von Mensch zu Mensch habe ich über die Jahre viele Erkenntnisse von gut bis schlecht gewonnen. Das Publikum hat sich zu achtzig Prozent in ein neues verwandelt. Zwanzig Prozent sind von den Ur-Stammgästen erhalten geblieben. Inzwischen haben sich die neuen achtzig Prozent zu den heutigen Stammgästen etabliert.
In den letzten drei Jahren hatte ich neunzig Prozent Umsatz über meine treuen Freunde, nur etwa zehn Prozent an Laufkundschaft.